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M48A1 Patton
Leistung im Spiel
Aufgrund seiner einzigartigen Charakteristiken ist der M48A1 Patton bei den Gefechten der Stufe X definitiv eine wertvolle Ergänzung für jedes Team. Die am meisten herausragende Eigenschaft dieses Fahrzeugs ist seine unglaubliche Sichtweite von 420 Metern. Damit erhaltet ihr den Vorteil, den Gegner schon auf weite Entfernung zu sichten … lange bevor dieser euch selbst erkennt. Zudem ist dieser Panzer äußerst manövrierfähig und hat eine zuverlässige und abgerundete Panzerung, die viele Schüsse ablenkt. Seine Panzerung wird noch durch eine sehr hohe Zahl an Strukturpunkten ergänzt. Dies macht den M48A1 zu einem der ausdauerndsten Fahrzeuge seiner Klasse. Außerdem verfügt der Patton, wie eigentlich die meisten amerikanischen Panzer, über gute Werte beim Neigungswinkel des Geschützes, der Genauigkeit und dem Austeilen von Schaden. Er ist damit als sehr vielseitiges Fahrzeug einsetzbar.
Wie alle anderen Panzer im Spiel hat aber auch der Patton seine Schwachstellen. Sein wichtigster Negativpunkt ist, dass der Panzer sehr groß ist, sodass er, wenn er aufgedeckt wurde, zu einem leichten Ziel wird. Außerdem muss man in diesem Zusammenhang die gewaltige Kuppel am Turm nennen: eine mehr als offensichtliche Schwachstelle. Zudem fällt dieses Fahrzeug in Sachen Höchstgeschwindigkeit hinter die anderen mittleren Panzer zurück und der Panzer ist mit einem ziemlich schwachen Munitionslager gestraft … ein deutlicher Nachteil, wenn man auf einen erfahrenen Gegner trifft. Zu guter Letzt ist der M48A1 einer der wenigen Panzer der Stufe X, bei dem zusätzliche Geschütze zur Forschung bereitstehen. Wenn ihr das Fahrzeug also gekauft habt, müsst ihr noch weitere 45.000 EP erarbeiten, um das beste Geschütz freizuschalten, und dann müsst ihr noch 325.000 Credits ausgeben, um es euch zu kaufen und zu montieren. Erst dann könnt ihr das ganze Potential dieses Panzers ausschöpfen.
Taktik
Der M48A1 Patton lässt sich als Alleskönner beschreiben. Er kann auf dem Schlachtfeld viele Rollen ausfüllen; darunter Scharfschütze, Aufklärer, Nahkämpfer und Flankenunterstützung. Ungeachtet der von euch gewählten Rolle solltet ihr beim Patton immer seinen größten Vorteil ausspielen: seine extrem gute Sichtweite. Das Wissen um die Position des Gegners kann das Ergebnis des Gefechts entscheidend beeinflussen. Dementsprechend solltet ihr also nicht zögern und die leichten Panzer eures Teams beim Aufklären der unmittelbaren Umgebung nach gegnerischen Panzern unterstützen.
Spieltipp: Vergesst beim Aufklären niemals, dass ihr diesbezüglich keinem leichten Panzer das Wasser reichen könnt. Ihr habt vielleicht Vorteile bei der Sichtweite, aber denkt stets daran, dass ihr in einem größeren und langsameren Fahrzeug sitzt. Wenn ihr daher auf offenem Gelände gesichtet werdet, könnt ihr euch vielleicht nicht mehr in Sicherheit bringen, ehe euch der Gegner die Ketten abschießt und ihr im gegnerischen Schusshagel untergeht. Ihr müsst daher passiv aufklären und eure Umgebung aus der Deckung kurz ausspähen. Versteckt euch dazu hinter einem Haus, einem gewaltigen Felsen oder einer natürlichen Senke in der Umgebung (in letztgenannter Position erweist sich euer guter Wert beim Geschützneigungswinkel als sehr praktisch).
Damit ihr eure Leistung auf dem Schlachtfeld maximieren könnt, empfehlen wir euch die Ausrüstung mit folgendem Zubehör:
Coated Optics Aiming Stabilizer Rammer
Außerdem sollte eure Mannschaft folgende Fertigkeiten lernen:
Besatzungsmitglied 1. Fähigkeit 2. Fähigkeit 3. Fähigkeit
Kommandant sixthSense Repair Camouflage
Richtschütze smoothTurret Repair Camouflage
Fahrer smoothDriving Driver badRoadsKing. Camouflage
Ladeschütze/Funker pedant Repair Camouflage
* Beachtet dabei, dass all eure Geschütze bereits über ziemlich gute Nachladewerte verfügen. Daher könnt ihr den Ansetzer auch durch die verbesserte Lüftung ersetzen und alle Mannschaftsmitglieder die Fertigkeit Waffenbrüder lernen lassen, um die generelle Leistung des Fahrzeugs zu verbessern.
Geschichte
Die Entwicklung dieses Panzers, der häufig als das erfolgreichste Panzerfahrzeug der unmittelbaren Nachkriegszeit bezeichnet wird, wurde am 27. Februar 1951 in Auftrag gegeben. Er sollte die mittleren Panzer M47 und M4 ersetzen. Am 2. April 1953 wurde das Projekt vom Ordnance Technical Committee (OTCM) genormt und zur Produktion freigegeben. Bis 1959 wurden etwa 12.000 Fahrzeuge gebaut.
Die frühen Konstruktionen verwendeten einen 12-Zylinder-Benzinmotor in Kombination mit einem 8-Zylinder-Hilfsmotor und erwiesen sich als ausgesprochen unzuverlässig. Sie stellten sogar eine bedeutende Gefahr für die Mannschaft dar, denn durch die Motorenkonfiguration litt das Fahrzeug an einem geringen Aktionsradius und neigte dazu, Feuer zu fangen. Deswegen entschied man sich dazu, den Benzinmotor mit einem Dieselmotor zu ersetzen. Dadurch konnten die Ingenieure im Zusammenspiel mit weiteren Konstruktionsverbesserungen die Bewaffnung verändern und das anfängliche 90-mm-Geschütz mit einem 105-mm-Geschütz ersetzen, was die endgültige Version des Patton vervollständigte.
Der M48 Patton blieb bis Mitte der 1990er im Dienste der US-Streitkräfte. Dann wurde er durch den ersten MBT (Main Battle Tank) der U.S. Army ersetzt: den M60 Patton. Während seiner Einsatzzeit wurde das Fahrzeug ausgiebig im Vietnamkrieg und im Kalten Krieg eingesetzt. Obwohl der Panzer von den USA in Rente geschickt wurde, bleibt er weiterhin in vielen anderen Länden im Einsatz. Unter diesen Ländern sind die NATO-Länder Belgien, Deutschland, Griechenland, Norwegen, Spanien und die Türkei. Auch Israel, Jordanien, Taiwan und Südkorea sind für den Einsatz dieses Fahrzeugs bekannt.
Euer Rommel
"Es geht mir nicht um mich, sondern um viel mehr, um unser Deutschland, und da ist mir bange!"

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